Keine Prothese ins Handgelenk!
Nach zehn Jahren Erkrankungsdauer ist bei 90 % der Patienten mit rheumatoider Arthritis auch das Handgelenk befallen. Nach und nach werden Weichteile und Knochen zerstört, was zu erheblichen Fehlstellungen, Schmerzen und Funktionsverlust führt. "In diesem Stadium reicht eine konservative Behandlung z.B. mit Schienen oder Bandagen nicht mehr aus, es muss eine operative Therapie erfolgen", erklärte Dr. Sebastian Radmer vom Immanuel-Krankenhaus in Berlin beim Deutschen Orthopädenkongress 2002.
Arthrodese bleibt Standardverfahren
Als Standardverfahren gilt die Arthrodese. Um dem Patienten eine ausreichende Beweglichkeit im Handgelenk zu ermöglichen, gibt es allerdings auch Versuche mit künstlichem…
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