Brennen in Zunge und Mund Kennen Sie das Burning-Mouth-Syndrom?

Autor: Fritz Meyer, Elisabeth Meyer

Studienabhängig wird in der Allgemeinbevölkerung eine BMS-Prävalenz von 1 bis 8 % angenommen. Studienabhängig wird in der Allgemeinbevölkerung eine BMS-Prävalenz von 1 bis 8 % angenommen. © Fritz Meyer

Patienten mit Schmerzen, Brennen oder sonstigen Missempfindungen im Bereich von Zunge oder Mundhöhle finden sich auch regelmäßig in Hausarztpraxen. Als Burning-Mouth-Syndrom wird der Beschwerdekomplex bezeichnet. Allerdings ist dieser Begriff keine Diagnose. Dahinter verbergen sich eine ganze Reihe möglicher Ursachen, die im Folgenden behandelt werden sollen.

Das Burning-Mouth-Syndrom (BMS) wird von der International Headache Society dem idiopathischen Gesichtsschmerz zugeordnet und umfasst eine Vielzahl möglicher Missempfindungen: Kribbeln, Stechen oder Brennen der Zungen- und/oder der Mundschleimhaut. Schmerzen, Störungen des Speichelflusses, des Geschmacks oder des Schluckens können sich dazugesellen [1]. Bei der Zunge sind vor allem die vorderen zwei Drittel betroffen, häufig nehmen die Beschwerden im Lauf des Tages zu und sind am frühen Abend am stärksten.

Wer ist am häufigsten betroffen?

Studienabhängig wird in der Allgemeinbevölkerung eine BMS-Prävalenz von 1 bis 8 % angenommen. Dabei leiden deutlich mehr Frauen als Männer (Verhältnisse…

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