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Ketamin-Missbrauch: Blasenschäden drohen

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Britische Experten beobachten vermehrt Blasenschäden durch Ketamin bei Drogenkonsumenten. Sie fordern daher eine „schärfere“ Einstufung des Medikamentes.

Ketamin ist in der Human- und Veterinärmedizin als Narkose- und Schmerzmittel weit verbreitet. Seit einigen Jahren wird das Anästhetikum aber zunehmend als Partydroge benutzt – unter verharmlosenden Namen wie „K“, „Special K“ oder „Vitamin K“.


Die vor allem bei hohen Dosen auftretenden psychotropen Nebenwirkungen von Ketamin – 
wie Halluzinationen, Albträume oder Agitation – sind seit Langem bekannt. Außerdem wusste man schon früher, dass chronischer Konsum von Ketamin zu Beeinträchtigungen von Kurz- und Langzeitgedächtnis führen kann.


In den letzten Monaten gab es nun vermehrt Berichte über Blasenschädigungen durch Ketamin. Als typische Symptome gelten Schmerzen beim Wasserlassen,…

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