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Kinder stürzen immer schlimmer

Autor: Rd

Die Unfallzahlen im Kindergarten steigen. Das liegt vor allem daran, dass den Kleinen die nötige sensomotorische Koordination fehlt, beklagte Professor Dr. Jörg Bielefeld vom Institut für Bewegungswissenschaften und Sport der Universität Flensburg auf dem 2. Damper Erlebniskongress.

Schuld daran ist meist mangelnde Bewegung in den ersten Lebensjahren. Bereits Kleinstkinder verbringen erschreckend viel Zeit vor der Glotze, so das Ergebnis jüngster Studien. Was ein motorisch und geistig voll entwickelter Erwachsener aber gut kompensieren kann, ist für Kinder fatal: Sie brauchen viel Bewegung, um ihre Körperfunktionalität erst noch herzustellen. Das geht nur, wenn die Eltern regelmäßig mit ihren Kindern spielen, dabei möglichst viele Bewegungsanreize schaffen und es zudem nicht überbehütend vor jedem kleinsten Risiko bewahren: Denn nur ein Kind, dass bei vielen leichten Stürzen gelernt hat, sich richtig abzurollen, ist für den Extremfall gewappnet.

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