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Kinderpsyche quält Bauch und Kopf

Autor: SK

Besonders Mädchen und ausländische Kinder brauchen bessere psychosoziale Betreuung. Das ist das Ergebnis einer epidemiologischen Untersuchung an fast 500 Viertklässern in Stuttgart, die Dr. Steffen Häfner von der Forschungsstelle für Psychotherapie auf der 54. Jahrestagung des DKPM* vorstellte.

Mit Hilfe eines Fragebogens befragte man Eltern und Schüler nach psychischen Symptomen innerhalb der letzten Woche. Als häufigste Symptome wurden Aufregung und Einschlafstörungen angegeben. Dabei waren Mädchen mit 26,5 bzw. 25,7 % (vs. 23,2 und 20,7 bei den Jungen) häufiger betroffen. Sie litten zu etwa einem Viertel auch an Kopf oder Bauchschmerzen, während das bei den Buben nur etwa 18 % waren. Im Vergleich der Nationalitäten - fast die Hälfte der Schüler waren Ausländer - zeigte sich, dass ausländische im Vergleich zu deutschen Kindern häufiger unter seelischen Symptomen litten, besonders unter Einschlafstörungen (29 vs. 21 %), Bauchschmerzen (24 vs. 17 %) und Traurigkeit (23 vs. 16 %).…

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