Kirchenluft schnürte Lunge zu
Mit einer großflächigen atopischen Dermatitis und mittelschwerem Asthma wurde eine 20-Jährige in die Klinik eingeliefert. Schnell fanden die Kollegen heraus, dass die junge Frau gegen Gräserpollen, Katzenhaare, Vogelfedern und Hühnerei allergisch war. Unter einer entsprechenden Therapie und eifreier Diät ging es der Frau deutlich besser.
Fünfzehn Monate später folgte jedoch eine erneute asthmatische Krise, die mit einem hohen IgE-Titer für Hühnereiweiß einherging. Anamnestisch ließen sich die Symptome nur mit der Inhalation von Staub in Verbindung bringen: Eine alte Kathedrale gegenüber der Wohnung der Patientin wurde gerade restauriert.
Die Kollegen erinnerten sich, dass schon im alten…
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