Anzeige

Klassische Fehler bei der Abklärung von Synkopen

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Bei Synkopenpatienten reihen sich oft viele ungezielte Untersuchungen aneinander. Dabei hilft oft schon die Anamnese weiter.

Hätte man der Familienanamnese mehr Beachtung geschenkt, wäre die heute 51-Jährige der tödlichen Gefahr wohl schon wesentlich eher entronnen. Der Satz „Schwester, Mutter und Großmutter sind alle plötzlich tot umgefallen!“ lässt normalerweise die Alarmglocken schrillen. Stattdessen mühten sich verschiedene Ärzte seit 1993, die mysteriösen Synkopen zu klären, bis Kollegen aus Neustadt die rezidivierenden Torsade-de-pointes-Tachykardien erkannten (s. Kasten).


„Synkopenabklärung ist mitunter ein nerviges Geschäft“, formulierte es Dr. Hubertus von Korn, internistischer Chefarzt im Krankenhaus Hetzelstift in Neustadt/Weinstraße. Er weise seine Assistenzärzte immer auf Wertigkeit der Anamnese…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.