Anzeige

Knochen nur einmal messen

Autor: Martin Wiehl

Einmal Knochendichte messen genügt bei Frauen nach den Wechseljahren, wenn sie ansonsten gesund sind. Weitere Messungen bringen keinen näheren Aufschluss über die Gefährdung der Knochen.

Eine Kontrollmessung, selbst erst acht Jahre später, bringt keine Zusatzinformationen darüber, ob Frauen nach Ausbleiben der Regel besonders gefährdet sind, einen Knochenbruch aufgrund einer Osteoporose zu erleiden.

Das fanden US-Forscher in einer Studie an 4124 älteren Frauen heraus. Diese Ergebnisse, veröffentlicht im amerikanischen Fachblatt Archives of Internal Medicine (2007; 167: 155-160), beziehen sich aber nur auf Frauen ohne weitere Risikofaktoren. Etwas anderes sei es bei neu aufgetretener Erkrankung, starkem Gewichtsverlust oder Kortisontherapie. Dann sei eine wiederholte Messung nicht nur sinnvoll, sondern auch dringend zu empfehlen.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.