Empfohlene Grenzen Kochsalzrestriktion: Das Ringen um die richtige Menge

Autor: DIPL.-OEC. TROPH. SABINE ECHTERHOFF

Eine übermäßige Zufuhr von Kochsalz kann zu einer Hypertonie führen und das Risiko einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) erhöhen. Eine übermäßige Zufuhr von Kochsalz kann zu einer Hypertonie führen und das Risiko einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) erhöhen. © Mara Zemgaliete - Stock.adobe.com

Stark verarbeitete Lebensmittel, versteckte Salzmengen und liebgewonnene Gewohnheiten machen es vielen Menschen schwer, den Salzkonsum in den empfohlenen Grenzen zu halten. Auch die Industrie ringt mit ihrer Selbstverpflichtung zur Kochsalzreduktion und der Frage, wie und wieviel ist sinnvoll. 

Eine übermäßige Zufuhr von Kochsalz kann zu einer Hypertonie führen und das Risiko einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) erhöhen. Bluthochdruck im Kontext einer CKD ist in der Regel salzsensitiv [1]. Darüber hinaus reduziert eine hohe Salzaufnahme bei CKD die antiproteinurische Wirkung einer ACE-Hemmer-Therapie und erhöht das Risiko für das Fortschreiten einer terminalen Nierenerkrankung unabhängig von der Blutdruckbehandlung [2]. Eine kochsalzarme Diät wird gemeinhin als die kosteneffektivste und kostensparendste Maßnahme zur Reduktion der CKD-Belastung angesehen. Die dauerhafte Einhaltung einer Natriumrestriktion stellt für die Betroffenen eine Herausforderung dar. Angesichts der häufig…

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