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Kochsalzrestriktion und Diuretikagabe entlasten den Bauch

Autor: MW

Auch bei kompensierter Leberzirrhose entwickeln 50 % der Patienten innerhalb von zehn Jahren einen Aszites. Durch Kochsalzrestriktion und Diuretikatherapie lässt sich die Wasseransammlung im Bauch meist unter Kontrolle bekommen.

Hauptziel der konservativen Aszitestherapie ist die negative Natrium- und damit Flüssigkeitsbilanz, schreibt Dr. Dieter Scholtze vom Universitätsspital Zürich. Um dies zu erreichen, muss die Kochsalzzufuhr auf etwa 2 g pro Tag reduziert werden. Nur bei etwa 10 bis 15 % der Zirrhotiker reicht die konsequente Kochsalzrestriktion aber aus. In den meisten Fällen führt erst zusätzliche Diuretikatherapie zum Erfolg.

Vor einer Entwässerungstherapie sollte sichergestellt werden, dass die Nieren funktionieren und keine hepatische Enzephalopathie oder Infektion vorliegt. Bei Patienten ohne periphere Ödeme sollte durch die Behandlung ein täglicher Gewichtsverlust von etwa 500 g angestrebt werden, was…

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