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Nebenwirkungen Kollateralschäden durch Prävention

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Die Nebenwirkungen sollten nicht außer Acht gelassen werden. Die Nebenwirkungen sollten nicht außer Acht gelassen werden. © Robert Kneschke – stock.adobe.com

Betablocker, SGLT2-Hemmer und Statine schützen unbestritten vor primären oder sekundären kardiovaskulären Ereignissen. Doch wie immer geht so etwas nicht ganz ohne Nebenwirkungen. Drei Kollegen haben die einzelnen Wirkstoffe unter die Lupe genommen. 

Betablocker

Fakt oder Mythos, fragte PD Dr. Bernhard Haring, Klinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg, beim Thema erektile Dysfunktion (ED) durch Betablocker. Generell muss man diese Nebenwirkung eher bei nicht-selektiven Betablockern fürchten. In einer Studie fand sich z.B. kein Einfluss des selektiven Beta-1-Blockers Acebutolol auf die erektile Funktion. Aber auch unter den selektiven gibt es Unterschiede: Nebivolol schneidet besser ab als Metoprolol oder Atenolol, weil es Stickstoffmonoxid freisetzt, was zur Erweiterung der penilen Arterien führt. 

Die Psyche scheint ebenfalls darüber zu entscheiden, ob eine ED auftritt. Das zeigte eine Studie mit…

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