Kollege tappt in Dopingfalle
Da der "Dopingsünder" der Staatsanwaltschaft den Aussteller des Rezeptes nannte, rückte sie kurz darauf bei Dr. H. in der Praxis an und beschlagnahmte rund zwei Dutzend Karteikarten. Die Beteuerungen des Arztes, nichts von dem Dopingvorhaben seines Patienten gewusst zu haben, ließen den Staatsanwalt kalt. Für ihn sind die ausgestellten Rezepte klare Verstöße gegen das Verschreibungsverbot von Dopingwirkstoffen zu anderen Zwecken als zur Behandlung von Krankheiten. Grund: Der an der Grenze mit Testosteronampullen erwischte junge Mann sah sportlich durchtrainiert und gesund aus und schien weder auf Grund seines Alters noch sonstiger Umstände einer Hormontherapie zu bedürfen. Der Rechtsanwalt...
Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.
Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.