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Kollegen verfehlen Bonus

Autor: ks

Mit einem Bonus für sparsames Verordnen im Jahre 2003 ist es nichts in Bayern. Das globale Ziel, weniger für Arzneimittel auszugeben als im Bundesdurchschnitt, haben die bayerischen Vertragsärzte verfehlt, sagte der Landesvorsitzende der BKK Bayern, Gerhard Schulte, in München. Deshalb gibt es auch keinen Bonus (die KVB spricht lieber von Aufwandsentschädigung) für 2002 und 2003.

Im zweiten Quartal 2002 wurde der Arzneimittel-Vertrag der KV Bayerns aufgelegt: Die Teilnahme ist freiwillig, wer mitmacht, muss keinen Regress fürchten, und wenn es eine positive Differenz der Veränderungsraten im Vergleich zum Bund gäbe, würden 35 bzw. 40 % als Bonus an die Ärzte gezahlt. Zu Beginn nahmen 10 059 Vertragsärzte (64,8 %) teil, im zweiten Halbjahr 2003 noch 9195 (59,2 %). Sie repräsentieren einen Anteil von 77,2 % am Gesamt-Arzneimittelumsatz. Jeder Arzt bekam als individuelle Zielvereinbarung seine Richtgröße. Massive Überschreiter wurden gezielt beraten.

Schulte stellte in München klar: Das alles war kein Fehlschuss, auch wenn das globale Ziel nicht erreicht wurde.…

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