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Kranker Knochen muss zum Röntgen!

Autor: MW

Bildgebende Verfahren auf dem Prüfstand: Vieles, was früher in der Skelettdiagnostik verborgen blieb, lässt sich heute mit dem MRT gut darstellen. Doch wann sollte zuerst geröntgt werden?

Zumindest beim Stand der heutigen Technik hat die Magnetresonanztomographie keine Chance, das Röntgenbild zu verdrängen, betonte Professor Dr. Jürgen Freyschmidt, Beratungsstelle und Referenzzentrum für Osteoradiologie im Klinikum Bremen-Mitte, auf dem 32. Interdisziplinären Forum der Bundesärztekammer. Es lassen sich zwar exzellent Weichteile wie Sehnen, Bänder, Knorpel, Synovialmembran und Muskeln darstellen, der Knochen selbst wird aber nur im Röntgenbild sichtbar. Die Magnetresonanztomographie ist daher keine „sanfte Alternative“ zur strahlenbelasteten Röntgenuntersuchung – wie zum Teil propa<forced-line-break />giert –, sondern bei richtiger Indikation eine Ergänzung der Möglichkeiten…

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