Krebs Krebs steigert Suizidrisiko

Der Zugang zu professioneller psychoonkologischer Begleitung und Nachsorge sollte ein integraler Bestandteil jeder Krebstherapie sein. Der Zugang zu professioneller psychoonkologischer Begleitung und Nachsorge sollte ein integraler Bestandteil jeder Krebstherapie sein. © andreaobzerova - stock.adobe.com

Die Diagnose einer Krebserkrankung ist ein gravierender Einschnitt in das bisherige Leben und kann bei den betroffenen Patienten zu Zukunftsängsten, psychischer Erschöpfung und depressiven Symptomen führen.

Eine Analyse der Daten von knapp 47 Millionen Krebspatient:innen zeigt nun, dass Suizide bei Krebspatient:innen fast doppelt so häufig wie in der Allgemeinbevölkerung vorkommen. Das Suizidrisiko steht dabei in engem Zusammenhang mit verschiedenen Risikofaktoren wie der Prognose der Krebserkrankung, dem Krankheitsstadium, der Zeit seit Bekanntwerden der Krebsdiagnose, dem Familienstand oder dem Wohnort. Eine psychoonkologische Begleitung könne Wege aufzeigen, mit Ängsten und Belastungen umzugehen, ein Gefühl von Kontrolle zurückzugewinnen und neue Perspektiven zu entwickeln, so die Autor:innen der Studie. Der Zugang zu professioneller psychoonkologischer Begleitung und Nachsorge sollte daher…

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