Anzeige

Krebsscreening am Ende: Vorsorge bei älteren Patienten

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Die negative Botschaft am besten immer so positiv wie möglich formulieren. Die negative Botschaft am besten immer so positiv wie möglich formulieren. © fotolia/Photographee.eu

Was sagen Sie einem 80-Jährigen, der einen immunologischen Stuhltest fordert? Wohl kaum: „In Ihrem Alter bringt das nichts mehr.“ Denn über seine Lebenserwartung will er nichts hören. Positive Wortwahl und Aufklärung können nun helfen.

An einer semistrukturierten Interview-Studie nahmen 40 Erwachsene im durchschnittlichen Alter von ca. 76 Jahren teil. Knapp 60 % waren Frauen. Von den Befragten hatten 19 eine Lebenserwartung von weniger als zehn Jahren, acht sogar von weniger als vier. Alle hatten ein gutes Verhältnis zu ihrem Arzt und suchten ihn im Mittel seit 3,7 Jahren auf.

Zuerst wurden die Senioren über die Risiken der Krebsscreenings aufgeklärt und darüber, dass es zehn Jahre dauern kann, bis ein dadurch detektiertes Karzinom Probleme bereitet. Danach stellte die Arbeitsgruppe um die Geriaterin Professor Dr. Nancy­ Li Schoenborn,­ The Johns Hopkins University School of Medicine, Baltimore ihnen Fragen. Drei…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.