Kurz schlafen schlecht für den Blutdruck
Die US-Kollegen maßen bei 578 Teilnehmern den Blutdruck in den Jahren 2000 und 2001 sowie jeweils fünf Jahre später. Zwischen 2003 und 2005 untersuchten sie außerdem zu zwei Gelegenheiten bei ihren Probanden Schlafdauer und Schlaf-erhalt. Kürzere und schlechtere Nachtruhe erwiesen sich als prognostische Marker für höhere Blutdruckwerte sowie für negative Entwicklungen beim systolischen und diastolischen Druck. Die Gesamtlänge des Schlafes erwies sich darüber hinaus auch als Prädiktor für eine neu auftretende Hypertonie (OR 1,37).
Weitere Studien sind wünschenswert, um herauszufinden, ob sich durch eine verbesserte Schlafqualität der Blutdruck senken lässt.
Kristen L. Knutson et al., Arch…
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