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KV-Notruf wird sabotiert!

Autor: REI

Die KV Bayerns sieht sich Sabotage ausgesetzt. Der neu geordnete ärztliche Bereitschaftsdienst, seit Mitte Januar über drei Vermittlungszentralen erreichbar, wird partiell von einem Anwahlprogramm lahm gelegt. Die Patienten beschweren sich, dass sie telefonisch nicht durchkommen. Und die

 

Parteien im bayerischen Landtag hauen vereint auf die KV ein.

Gegen den Willen des bayerischen Innenministers, der landesweit "Integrierte Leitstellen" installieren möchte, bei denen Feuerwehr, Rettungs- und Bereitschaftsdienst unter einem Dach organisiert und über die Rufnummer "112" erreichbar wären, hat die KV ein eigenes Modell aufgebaut. Das betont explizit die Versorgungsleistung der Niedergelassenen und soll unnötige Notarzteinsätze vermeiden helfen. Deshalb hat sich die KV von den Rettungsleitstellen des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) abgekoppelt und bietet den ärztlichen Bereitschaftsdienst nun über drei eigene Vermittlungszentralen in Augsburg, Nürnberg und München an.

Patienten, die zwischen Mittwoch 13 Uhr und Donnerstag 8 Uhr bzw. am…

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