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Lärmstudie NORAH kommt zu umstrittenen Ergebnissen

Autor: Michael Reischmann; Foto: thinkstock

Das Ergebnis der Lärmwirkungsstudie NORAH fasst Flughafenbetreiber Fraport so zusammen: „Die gesundheitlichen Risiken durch Fluglärm sind minimal.“ Ärzte sehen das anders.

Zehn Millionen Euro, zu 90 % vom Steuerzahler finanziert, hat die Lärmwirkungsstudie NORAH gekostet. Und auch wenn die 2500 Seiten starke Studie von neun Institutionen unter der Leitung von Professor Dr. Rainer Guski, Ruhr-Universität Bochum noch nicht komplett veröffentlichtist, kursieren bereits Zusammenfassungen und Interpretationen. Während Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Die Grünen) die „hohe Qualität und Validität“ der Studie lobt, moniert der Arzt und Epidemiologe Professor Dr. Eberhard Greiser, Uni Bremen, methodische Mängel.

Fluglärm führt zu Depression

Der Internist Professor Dr. Thomas Münzel, Universitätsmedizin Mainz, sieht in der aufwendigen Studie nur ein weiteres…

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