LPR: Stiller Reflux mit lauter Wirkung Laryngopharyngealer Reflux ist kein Hirngespinst

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Reizhusten, Räusperzwang und Globusgefühl können durch eine LPR ausgelöst werden und sind nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Reizhusten, Räusperzwang und Globusgefühl können durch eine LPR ausgelöst werden und sind nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. © gballgiggs – stock.adobe.com

Der laryngopharyngeale Reflux wurde lange als psychosomatisch abgetan. Inzwischen ist klar, dass es sich dabei um eine Erkrankung mithandfesten Ursachen handelt.

Laryngopharyngealer Reflux ist alles andere als harmlos. Obwohl oft kein Sodbrennen vorliegt, kann der fehlgeleitete gastroduodenale Saft die Schleimhaut „im Stillen“ schädigen. Daneben löst der Reflux viele Beschwerden aus. Doch die lassen sich mit den richtigen Maßnahmen recht gut in den Griff bekommen.

Gelangen Magensäure und andere Mageninhalte bis in den Rachen- und Kehlkopfbereich, spricht man von einem laryngopharyngealen Reflux (LPR). Er kann zusammen mit einem gastroösophagealen Reflux auftreten, aber auch isoliert. Man schätzt die Prävalenz des LPR bei Erwachsenen auf 10–30 %. Der Rückfluss des Duodenalsekrets in den Pharynx- und Larynxbereich kann an der dortigen Mukosa…

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