Lebensbedrohliche Reaktion auch bei Nichtallergiker
Beim Quincke-Ödem hilft nur die rasche Applikation von Adrenalin, erklärte Professor Dr. Jürgen Rasoski von der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der TU München gegenüber Medical Tribune. Neben den üblichen Notfallmaßnahmen eignet sich die lokale Gabe von Primatene® mist*, ein Epinephrinspray, das aber in Deutschland wegen seines FCKW-Gehalts nicht zugelassen ist. Alternativ kann man evtl. Infectokrupp® inhal einsetzen.
Bei Stichen an anderen Lokalisationen hilft Kühlung am besten. Dazu sollte man ein umwickeltes Kühlakku auf die betroffene Stelle halten. Antihistaminika-Gele bringen Erfolge durch den Kühleffekt und lindern den Juckreiz. Gegen die Entzündung nützen…
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