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Leberkrebs mit Strom verkochen

Autor: SK

Bei Patienten mit Lebertumoren, bei denen weder Resektion noch Chemotherapie oder Bestrahlung

 

Erfolg versprechen, kann vielleicht gezieltes Verkochen der Läsionen helfen. Hochfrequenzinduzierte Thermotherapie nennt sich das Verfahren, mit dem man an der Universität Erlangen dem Leberkrebs einheizt.

Bei der Hochfrequenzinduzierten Thermotherapie (HiTT) werden unter Ultraschallkontrolle mit einer Nadel hochfrequente elektrische Felder im Tumor bzw. in der Metastase erzeugt. Dadurch erwärmt sich das Gewebe. Gleichzeitig gibt die Nadel geringe Mengen Kochsalzlösung ab, damit das Zielgebiet nicht stellenweise verkohlt, sondern die Hitze sich gleichmäßig verteilt und der Tumor vollständig verkocht.

Bisher wurden 21 Patienten mit hepatozellulärem Karzinom im Rahmen einer Studie auf diese Weise behandelt, berichtete Dr. Johannes Hänsler von der Medizinischen Klinik I der Universitätsklinik Erlangen gegenüber Medical Tribune. Die zum Teil voroperierten Patienten wiesen eine progrediente…

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