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Leitlinien zur Behandlung des Koronarsyndroms

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: Thinkstock

Die neu aufgelegte Leitlinie „NSTE-ACS“ zum akuten Koronarsyndrom trägt der aktuellen Datenlage Rechnung.

Das akute Koronarsyndrom ACS als lebensbedrohliche Akutentwicklung der koronaren Herzkrankheit kann sich als ST-Hebungsinfarkt (STE-ACS) oder als Myokardischämie ohne ST-Hebung (NSTE-ACS) äußern. Letzteres tritt klinisch in verschiedener Weise in Erscheinung.

Man unterscheidet vier klinische Formen:

  • anhaltende Angina pectoris in Ruhe (> 20 Minuten), 
  • neu aufgetretene schwere Angina pectoris (Klasse II/III nach CCS), 
  • kürzlich erfolgte Destabilisierung einer stabilen Angina pectoris (CCS III), Crescendo-Angina,
  • Angina pectoris nach Myokardinfarkt.


Neben der typischen Angina pectoris präsentieren die Patienten nicht selten atypische Symptome wie Schwitzen, Übelkeit, Schmerz- Ausstrahlung ins…

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