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Leseschwäche macht lebensmüde

Autor: Marlies Michaelis

Jugendliche, die schlecht lesen können, müssen nicht nur häufiger die Schule verlassen als ihre Altersgenossen – sie denken auch häufiger an Selbstmord.

Wer über die gedruckten Worte nicht elegant hinweggleitet, sondern sie nur mühsam entziffern kann, muss sechsmal häufiger die Schule verlassen als Gleichaltrige und denkt dreimal so oft an Selbstmord. Das ergab eine Studie des Medical Center der amerikanischen Wake Forest University.

Aus einer Gruppe von zunächst über 1.000 Schülern wählten die Forscher 188 Studienteilnehmer aus, die in eine Gruppe von leseschwachen und eine mit typischen Lesern unterteilt wurden. In den darauffolgenden drei Jahren befragten die Wissenschaftler die Jugendlichen dann mehrfach und fand so heraus, dass die leseschwachen Schüler weitaus häufiger die Schule verlassen mussten und wesentlich öfter an Selbstmord…

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