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Extrakorporale Photopherese Leukozyten auf Immunmodulationskurs

Autor: Dr. Sonja Kempinski

3D-Illustration eines Leukozyten. 3D-Illustration eines Leukozyten. © iStock/gaetan stoffel

Schon lange wird die extrakorporale Photo­pherese erfolgreich in der Dermatologie eingesetzt. Inzwischen nutzt man sie breiter, z.B. bei der systemischen Sklerose oder nach Lungentransplantation. Eine neue Leitlinie fasst den aktuellen Stellenwert dieser Therapie zusammen.

Die extrakorporale Photopher­ese (ECP) ist eine zellbasierte Immuntherapie. Dabei werden dem Patienten Leukozyten entnommen, photochemisch aufbereitet und reinfundiert (s. Kasten). Das Besondere der Immunmodulation durch die ECP ist, dass es nicht zu einer allgemeinen Immunsuppression kommt. Patienten haben also kein höheres Risiko für opportunistische Infekte oder Neoplasien, heißt es in der aktuellen S2-Leitlinie zur „Extrakorporalen Photo­pherese“.

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