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Licht im synkopalen Dunkel

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

Bei jedem Patienten ein Routinelabor zu veranlassen, um die Synkope abzuklären, macht keinen Sinn. Bei jedem Patienten ein Routinelabor zu veranlassen, um die Synkope abzuklären, macht keinen Sinn. © Fotolia/M.Dörr & M.Frommherz

War es ein eher harmloses Ereignis oder doch Ausdruck einer schwerwiegenden Erkrankung? Diese Frage muss bei Patienten, die eine Synkope erleiden, zuverlässig beantwortet werden. Eine neue Leitlinie gibt Tipps, wie man anamnestisch und klinisch zur sicheren Diagnose kommt.

Will man der Ursache des plötzlichen Bewusstseinsverlustes mit Sturz und prompter Erholung auf die Spur kommen, sollte man zunächst die richtigen Fragen stellen – und zwar nicht nur dem Patienten selbst, sondern möglichst auch den Angehörigen bzw. Zeugen des Vorfalls. Nach den Empfehlungen von Experten der ACC, AHA und HRS* sind u.a. folgende Aspekte relevant:

  • In welcher Situation ist das Ereignis aufgetreten?
  • Gab es Prodromi und wenn ja, wie lange dauerten sie?
  • Welche Symptome lagen nach dem kurzen Bewusstseinsverlust vor?
  • Steht die Synkope in zeitlichem Zusammenhang mit einer Mahlzeit oder einer sportlichen Aktivität?
  • Hat der Patient Grunderkrankungen? Gerade bei über 60-Jährigen hängen…

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