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Lymphom wütete in der Brust

Autor: ebe

Schon seit sechs Monaten hatte der 49-jährige Mann Veränderungen an seiner Brust bemerkt. Doch erst als seine Schwester "Druck machte", stellte er sich in der Klinik vor x96 mit einem Ulkus von sage und schreibe 15 mal 20 cm.

Grüne Beläge, Nekrosen am Ulkusrand und massiver Foetor, so beschrieben Hautärzte des Krankenhauses Neukölln in Berlin das kraterhafte Hautgeschwür. Über Schmerzen klagte der Patient nicht. Da die Kollegen zuerst von einem immunologisch bedingten Pyoderma gangraenosum ausgingen, erhielt der Mann zunächst Steroide und Sulfasalazin, danach Cyclosporin A.

Knötchen führten zur Biopsie

Doch die Hautveränderungen heilten nicht ab x96 im Gegenteil: Im weiteren Verlauf bildeten sich auch Knötchen im Gesicht des Patienten, am Stamm und an den Extremitäten. Erst die daraufhin entnommenen Biopsien entlarvten das T-Zell-Lymphom, das sich zum Glück auf die Haut beschränkte, wie CT und weitere…

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