Anzeige

Macht Ärger schlucken Krebs?

Autor: Rd

Entwickeln Menschen, die ihren Ärger schlucken statt auszuleben, häufiger Krebs? Oder erhöhen schwere seelische Traumata das Karzinomrisiko? Ein Sozialmediziner nimmt Stellung.

Nicht nur unter Laien, auch in psychologischen Fachkreisen kursiert der Begriff der Krebspersönlichkeit. Depressive, antriebsgehemmte Menschen, die unfähig sind, eigene Interessen zu verfolgen oder Ärger zu zeigen, sollen demnach häufiger erkranken. Einige Vertreter psychosomatischer Schulen halten dagegen weniger die Persönlichkeit eines Menschen für karzinomgefährdend als vielmehr unausgelebte Bedürfnisse, aggressive bzw. autoaggressive Konflikte oder depressiv verarbeitete Verluste. Bestimmte Lern- und Verhaltenstheoretiker postulieren, dass Stress nach belastenden Lebensereignissen bei ängstlichen Personen eine Immunsuppression bewirkt.

 

 

Was ist von diesen Hypothesen zu halten? Zwar…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.