Vom Regen in die Traufe Management der antirheumatischen Therapie bei Krebsüberlebenden

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Sowohl rheumatische Erkrankungen selbst als auch antiinflammatorische Therapien können Malignome begünstigen. (Agenturfoto) Sowohl rheumatische Erkrankungen selbst als auch antiinflammatorische Therapien können Malignome begünstigen. (Agenturfoto) © Halfpoint – stock.adobe.com

Die antirheumatische Therapie bei Krebs in der Vorgeschichte ist eine heikle Angelegenheit. Zwar steigt das Malignomrisiko durch etliche antiinflammatorische Wirkstoffe, aber auch durch eine erhöhte Krankheitsaktivität. Eine Taskforce gibt Empfehlungen zum praktischen Vorgehen.

Aufgrund der Überalterung der Gesellschaft und der Fortschritte in der Onkologie gibt es immer mehr Menschen, die eine Krebserkrankung überleben. Kommt es bei ihnen zu einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung, stehen die behandelnden Ärztinnen und Ärzte vor einer großen Herausforderung. Denn sowohl rheumatische Erkrankungen selbst als auch antiinflammatorische Therapien können Malignome begünstigen. Vor diesem Hintergrund fällt es im Praxisalltag oft schwer, Nutzen und Risiken einer neuen oder ggfs. einer wieder aufzunehmenden antiinflammatorischen Therapie gegeneinander abzuwägen. Studiendaten gibt es zu diesem Thema bisher kaum, auch Expertenwissen ist rar.

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