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Mangel macht Männer häuslich

Autor: CG

"Der hat doch bloß nicht genug Hormone!", könnten Casanovas künftig argumentieren, wenn man

 

ihnen brave Familienväter als leuchtendes Beispiel vorhält. Neue Daten belegen den Zusammenhang zwischen Testosteron und Lebenswandel.

Von monogamen Vogelarten weiß man es schon lange: Sobald ein Männchen eine Partnerin gefunden hat und sich um die Brut kümmert, sinken seine Geschlechtshormone ab. Dies suggeriert, dass hohes Testosteron den Wettbewerb unter den Piepmatz-Herren fördert, niedrigere Spiegel dagegen väterliches Betragen.

Unter den Menschen scheint dies ähnlich zu sein, wie Anthropologen der Harvard University berichten. Sie hatten bei 58 freiwilligen Probanden Testosteronwerte im Speichel gemessen. Bei allen Teilnehmern fielen die Werte - physiologischerweise - im Lauf des Tages ab. Dabei warteten jedoch die Singles im Kollektiv mit dem geringsten "Verlust" auf. Es folgten die kinderlos Verheirateten, während…

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