Masern: Erfolg eines weltweiten Impfprogramms
Mit Hilfe einer weltweiten Impfkampagne ist die Zahl der Maserntoten in den Entwicklungsländern um fast die Hälfte reduziert worden. Wie die Weltgesundheitsorganisation WHO und das UN-Kinderhilfswerk (UNICEF) am 10.3. mitteilten, wurden im Rahmen der globalen Initiative von 1999 bis 2004 eine halbe Milliarde Kinder gegen die hoch ansteckende Krankheit geimpft. Dadurch seien die Masern-Todesfälle um 48 Prozent zurückgegangen. Noch 1999 starben rund 871.000 Menschen an den Folgen der Kinderkrankheit, im Jahr 2004 waren es nur noch rund 454.000. WHO-Chef Lee Jong-wook sprach von einem "herausragenden Erfolg des öffentlichen Gesundheitssektors".
In den Ländern südlich der Sahara gingen die…
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