Massive Jobverluste in Praxen und Kliniken
Genährt wird die Illusion vom „Beschäftigungs-Motor“ nur durch das Zählen von Köpfen. Tatsächlich arbeiteten nach Angaben der Wiesbadener Statistiker im Jahre 2004 4,229 Mio. Menschen im deutschen Gesundheitswesen – rund 122.000 Personen mehr als sieben Jahre zuvor. Aber mehr als jemals zuvor arbeiten in Teilzeit. Umgerechnet auf Vollzeitbeschäftigung ging es per saldo bergab – auf zuletzt 3,248 Mio. Jobs. Lediglich in den Jahren 2001 bis 2003 ist das daran zu messende Arbeitsvolumen im Gesundheitswesen geringfügig angewachsen (siehe auch Tabelle).
Nur Pflege legt zu
Ein Blick auf die vollzeitäquivalente Beschäftigung in den verschiedenen Versorgungsbereichen offenbart, dass einzig die…
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