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Maßtherapie beim Bandscheibenvorfall<

Autor: SK

Bei einem Bandscheibenvorfall muss durchaus nicht immer ein CT oder ein MRT gemacht werden. Denn in 90 % der Fälle heißt die therapeutische Konsequenz nicht gleich „Operation“. Oft kommt man mit konservativen Maßnahmen aus.

Nur schwere Parese, Blasenstörung bzw. Caudasyndrom sind eine eindeutige Operationsindikation beim Bandscheibenvorfall. In allen anderen Fällen versucht man es zunächst konservativ. Daher braucht man nicht gleich zu Beginn diagnostisch „schwere Geschütze“ der Bildgebung aufzufahren, erklärte Professor Dr. Martin Schumacher vom Neurozentrum der Universitätsklinik Freiburg beim Süddeutschen Kongress für aktuelle Medizin. CT, MRT oder auch EMG kommen entweder zur Op.-Planung zum Einsatz oder aber wenn die Ätio-<ls />logie der Beschwerden zweifelhaft ist. Denn es werden Patienten und keine Bilder operiert, betonte der Neurochirurg.

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