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Mehr allergische Schocks im Norden

Autor: Marlies Michaelis

Bewohner nördlicher Länder leiden eher unter akuten allergischen Anfällen als Menschen, die in südlicheren Gefilden zu Hause sind. Das ergab eine US-amerikanische Studie in 50 Bundesstaaten.

Bei heftigen allergischen Reaktionen gibt es ein Nord-Süd-Gefälle – jedenfalls in den USA. Das meldeten Carlos Camargo von der Harvard Medical School und seine Kollegen im Journal of Allergy and Clinical Immunology (2007, 120: 131-136). Die Wissenschaftler vermuten, dass das Sonnenlicht den entscheidenden Unterschied ausmacht.

Die Wissenschaftler prüften, wie oft in 50 US-amerikanischen Bundesstaaten Notfallspritzen mit Adrenalin verschrieben wurden. Diese Notfallspritzen kommen bei akuten allergischen Attacken zum Einsatz. In den nördlichen Bundesstaaten wie Massachussetts und Conneticut wurden die Spritzen rund viermal häufiger verordnet als etwa in Hawai und New Mexico, so das Ergebnis.

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