Anzeige

Mehr Arbeit für weniger Hausärzte

Autor: khb

Die Arbeit für Ärzte und andere Berufstätige im Gesundheitswesen geht nicht aus: Zwar schrumpft die Bevölkerung bis zum Jahr 2050 von 82 Mio. auf 69 Mio., doch der Anteil der über 65-Jährigen verdoppelt sich auf über ein Drittel (fast 23 Mio. Menschen).

Mehr ältere Menschen bedeuten auch mehr Behandlungsbedarf. Die Hoffnung, durch bessere Prävention die altersbedingte Krankheitslast senken zu können, hält jedenfalls Professor Dr. Fritz Beske für illusionär. Bis zum Jahr 2020 dürfte zwar die ambulante ärztliche Versorgung durchschnittlich gesichert sein, vermutet der Direktor des Kieler Instituts für Gesundheits-System-Forschung. Die flächendeckende hausärztliche Versorgung werde jedoch vor allem in den neuen Ländern schon zuvor gefährdet sein.

Die jährlichen Krankheitskosten werden bis 2050 im Vergleich zum Jahr 2000 alleine demografiebedingt trotz sinkender Bevölkerung von 218 um 23 % auf 268 Mrd. Euro steigen, pro Kopf um knapp 47 % von…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.