Mehr Fehlgeburten durch Schilddrüsen-Autoantikörper
Fünf weitere prüften eine mögliche Assoziation mit Frühgeburten. Jeweils rund 12 000 Schwangere waren eingeschlossen, alle wiesen eine normale Schilddrüsenfunktion auf.
Die Prävalenz der Antikörper schwankte zwischen 5,4 und 31 %, und es zeigte sich, dass das Vorliegen das Risiko für eine Fehlgeburt fast bis auf das Vierfache erhöhte (Kohortenstudien OR 3,90, Fallkontrollstudien OR 1,8).
Die Gefahr für eine Frühgeburt verdoppelte sich (OR 2,07). Als Grund für diese Assoziation wird vermutet, dass die Antikörper eine Dysregulation des gesamten Immunsystems widerspiegeln, die sich negativ auf die mütterlich-fetale Verbindung auswirkt.
Schilddrüsenhormon prophylaktisch geben?
Zwei…
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