Mehr Geburtsfehler aus der Retorte?
Zwei Forscherteams aus Australien und den USA wollten wissen, ob sich künstliche Befruchtungsmethoden, wie IVF¹ und ICSI², auf die Gesundheit der Babys auswirken. So verglich man das Geburtsgewicht von über 42 000 amerikanischen Säuglingen, die "künstlich" gezeugt worden waren, mit dem von über drei Millionen Babys aus der Allgemeinbevölkerung. Erwartungsgemäß waren Mehrlinge aus beiden untersuchten Gruppen häufig zu klein (> 2500 g). Jedoch war das Risiko für ein niedriges Geburtsgewicht bei den künstlich gezeugten "Einlingen" 2,6-mal höher als in der Allgemeinbevölkerung, heißt es im "New England Journal of Medicine".
Eine australische Arbeitsgruppe untersuchte die Rate an konnatalen…
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