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Mehr Geld gibt's für Hausärzte nicht

Autor: AT

Über einen warmen Geldregen dürfen sich die ärztlichen Teilnehmer an der künftigen "hausarztzentrierten Versorgung" wohl nicht freuen, resumierte Dr. Bernd Halbe. Auf der Medica beleuchtete der Rechtsanwalt die hausarztzentrierte Versorgung aus Sicht der Versicherten, der Kassen und der Ärzte.

Ab 1.1.2004 besteht für die Krankenkassen die Verpflichtung, ihren Versicherten Hausarztmodelle anzubieten. Die Krankenkassen sollen dazu Verträge mit "besonders qualifizierten" Hausärzten schließen, wobei jetzt noch nicht klar ist, wie die besondere Qualifikation definiert ist. Vermutlich wird die Krankenkasse Qualitätsstandards ansetzen (z.B. Teilnahme an Qualitätszirkeln, Fortbildungen, Behandlung nach EBM-Regelungen, sachliche Mindestausstattung der Praxis etc.). Die können sie dann allerdings nicht einseitig vorgeben, sondern müssen sie mit den KVen verhandeln.

Entschließt sich der Versicherte, der mindestens ein Jahr an seine Entscheidung gebunden ist, immer zuerst seinen Hausarzt…

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