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Mehr Hirnschäden bei IVF-Kindern

Autor: gb

IVF-Kinder haben ein nahezu vierfach erhöhtes

 

Risiko, an einer Zerebralparese zu leiden. Die wahrscheinliche Ursache: Bei IVF sind Mehrlingsschwangerschaften überdurchschnittlich häufig, es kommt vermehrt zu Frühgeburten, und

 

die Kinder sind öfter untergewichtig.

Weltweit erblicken jährlich etwa 50 000 IVF-Kinder das Licht der Welt. Obwohl beispielsweise in Schweden derzeit jährlich 2 % aller Kinder nach künstlicher Insemination zur Welt kommen, ist die Studienlage bezüglich der Langzeitfolgen, die eine IVF möglicherweise auf die Entwicklung des Kindes hat, noch immer sehr vage.

Vor diesem Hintergrund haben Dr. Bo Strömberg und Kollegen von der Kinderklinik der Universität Uppsala, Schweden, im "Lancet" eine retrospektive Kohortenstudie zu den Langzeitfolgen der IVF unternommen. Untersucht wurden insgesamt 5680 IVF-Kinder (Kontrollgruppe: 11 360) im Alter von ein bis 14 Jahren. Geboren wurden sie zwischen 1982 und Ende 1995. Davon waren 2060…

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