Mehr Sicherheit für Säuglinge

Autor: Sy

Bisher mussten Kleinkinder nach einer Herzoperation täglich geröntgt werden. Forscher aus Göttingen entwickelten nun eine neue Technik, die diese Strahlenbelastung überflüssig macht. Wenige Elektroden auf dem Brustkorb geben zuverlässig Auskunft, ob es den kleinen Patienten gut geht.

Hinter dem komplizierten Begriff der elektrischen Impedanztomo­grafie verbirgt sich ein neues Messverfahren in der Medizin. Dabei werden keine Röntgenstrahlen eingesetzt, sonder elektrische Widerstände auf der Haut gemessen. Ein Computer wertet die Daten anschließend aus und liefert den Ärzten genaue Informationen über die Belüftung der Lunge.

Am Herzen operierte Säuglinge müssen häufig künstlich beatmet werden. Ihre Lungenfunktion wird dabei bislang durch tägliche Röntgenaufnahmen kontrolliert. Durch das neue Verfahren muss diese Strahlenbelastung nun nicht mehr als notwendiges Übel in Kauf genommen werden. Im Vergleich zum Röntgen bietet die Methode noch einen weiteren Vorteil: Statt nur…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.