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Mehr trinken, weniger kneifen!

Autor: Rd

Zwei von drei Bettnässern haben auch tagsüber

 

Probleme! Die einen trinken so wenig, dass die Blase zu klein bleibt. Andere haben ständig Restharn, weil sie beim Pipimachen den Beckenboden nicht locker lassen. Nur wer solche Probleme aufdeckt und therapiert, kriegt die kindliche Harninkontinenz in den Griff.

Ab dem vierten Lebensjahr sind 98 % aller Kinder tagsüber trocken, jedes dritte nässt nachts noch ein. Das kann bis zum Schulalter anhalten, erklärte Privatdozentin Dr. Doris Rohrmann von der RWTH Aachen gegenüber Medical Tribune. Denn die Kleinen schlafen nachts viel tiefer als Erwachsene, so dass der Miktionsreiz zum Teil nicht reicht, um sie zu wecken.

Nächtliches Einnässen beruht häufig auf zu kleiner Blasenkapazität oder unreifer nervaler Koordination. Die besteht dann zwar auch tagsüber, fällt aber meist nicht auf, weil das wache Kind ja den Miktionsreiz spürt und die Toilette benutzt. Bei fast 70 % der als Enuresis überwiesenen Patienten finden wir diese "kindliche Harninkontinenz",…

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