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Melden Sie Kiefernekrosen!

Nach langfristiger Anwendung vorwiegend von injizierbaren, aber auch von oralen Amino-Bisphosphonaten scheinen gehäuft Kiefernekrosen aufzutreten. Betroffen sind meist Tumorpatienten, aber auch bei einzelnen Osteoporose-Kranke.

Die Knochennekrosen entstehen zumeist nach zahnärztlichen oder kieferchirurgischen Eingriffen an Ober- oder Unterkiefer und manifestieren sich in schlechter Heilungsstendenz, Nahtdehiszenzen und nutritiven Störungen mit Absterben des Knochens, heißt es in einer Pressemitteilung von Professor Dr. Dieter Felsenberg vom Zentrum für Muskel und Knochenforschung der Charité in Berlin. Ob eine Immunschwäche des Patienten oder vorausgegangene Chemotherapien ein Rolle spielen, ist unklar. Um diesen Beobachtungen nachzugehen, sollen nun möglichst alle Einzelfälle in einem Register aufgenommen und analysiert werden.

Dazu wurde mit Unterstützung des BfArms und unter Koordination von Prof. Felsenberg ein…

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