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Meningitis-Hirn vorm Einklemmen schützen

Autor: Rd

Jeder dritte Meningitis-Patient stirbt. Nur wenn man den Infektionsherd schnell eliminiert und das Gehirn von Anfang an vor einer Einklemmung schützt, kann man die Letalität dieser Erkrankung senken.

Der Erstversorgende trägt bei einem Patienten mit Meningitis eine große Verantwortung. Denn ist der intrazerebrale Druck bereits erhöht, muss unter allen Umständen eine Einklemmung verhindert werden. Klinisch erkennt man solche Patienten daran, dass die Vigilanz gestört und die Pupillen nur stecknadelkopfgroß sind, erklärte Professor Dr. Karl M. Einhäupl von der Abteilung für Neurologie der Charité Berlin auf dem 108. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.

Winzige Pupillen, gestörte Vigilanz

Die vegetativen Parameter stehen zunächst alle auf "plus", d.h., die Betroffenen hyperventilieren, Blutdruck, Puls und Temperatur sind erhöht. Wird der Hirnstamm zunehmend eingeklemmt,…

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