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Metallgitter gegen den Infarkt

Autor: Manuela Arand

Jedes Jahr unterziehen sich in Deutschland mehr als 200 000 Menschen einem Eingriff, bei dem verengte Herzkranzgefäße geweitet werden, um einem Herzinfarkt vorzubeugen. Meistens wird dabei auch gleich eine „Gefäßprothese“ eingesetzt, ein so genannter Stent. Was das bringt und welche Fortschritte in den letzten Jahren erreicht wurden, lesen Sie hier.

Schon der Eingriff an sich, PTCA genannt (Perkutane Transluminale Coronar-Angioplastie), bedeutete einen Riesenfortschritt. Zuvor gab es nur eine Möglichkeit, bedrohliche Engstellen an den Herzkranzgefäßen zu beseitigen: mit einer Bypass-Operation, bei der gesunde Blutgefäße die kranken Arterien ersetzen – eine große Operation, bei der der Brustkorb geöffnet werden muss. Bypass-Operationen werden immer noch gemacht, aber viel seltener.

Heute lösen die Kardiologen das Problem wenn möglich eleganter: Sie schieben von einer Arterie in der Leiste aus einen dünnen Plastikschlauch – den Katheter – bis in das verengte Blutgefäß. An der Spitze des Katheters sitzt ein kleiner Ballon, der aufgeblasen…

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