Migräne bei Manisch-Depressiven
Diesen Verdacht haben nun Wissenschaftler um Dr. Nancy C. Low vom Department of Mood & Anxiety Disorders im National Institute of Mental Health in Bethesda, USA, mit ihrer Untersuchung erhärtet. Bei 108 Patienten mit bipolaren Störungen wurde mittels Fragebogen das Auftreten der Migräne ermittelt.
Fast 40 % der Befragten hatte seit längerem Migräne, in der Untergruppe der bipolaren Störungen vom Typ II war die Migräneprävalenz mit 65 % noch höher. Die Manisch-Depressiven mit Migräne unterschieden sich von jenen ohne Brummschädel durch ihr jüngeres Alter, ihre höhere Bildung und durch weniger psychiatrisch bedingte Hospitalisationen. Ein weiteres Indiz fand sich in ihrer Familieanamnese:…
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