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Mild Cognitive Impairment: Behandeln oder „wait and see“?

Autor: bg

Von einer Mild Cognitive Impairment (MCI) sind zwei- bis dreimal mehr Menschen betroffen als von einer manifesten Alzheimer-Demenz. Wie nun mit diesen Patienten umgehen? Sie zweimal jährlich nur kontrollieren? Oder doch sofort ein modernes Antidementivum einsetzen? Hier gehen die Meinungen auseinander.

MCI-Patienten klagen meist über Gedächtnisstörungen. In der Mini-Mental-State-Untersuchung erreichen sie Werte von 23 bis 27 von 30 Punkten. Schwächen, die das Altersmaß übersteigen, können sich aber auch bei den Exekutivfunktionen oder beim sprachlichen Gedächtnis zeigen. Die Selbstständigkeit im Alltag ist hingegen nicht beeinträchtigt, so Professor Dr. Stefan Knecht von der Klinik für Neurologie an der Universität Münster.

Die MCI, betont er, ist in vielen Fällen Vorstadium einer klinisch manifesten Demenz. Die Konversionsrate beträgt nach Studiendaten zwischen 10 und 20 % pro Jahr. „Das heißt aber auch: Wir haben MCI-Patienten, die in diesem Stadium über einen Zeitraum von sechs bis…

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