Minister wollen Lärm eindämmen
Angesichts der zunehmenden Hörschäden bei Jugendlichen wollen die Gesundheitsminister der Länder gesetzliche Regelungen gegen Lärm prüfen. Das beschlossen die Ressortschefs zum Abschluss ihrer Konferenz in Ulm.
Hohe Lärmbelastungen bereits im Kindes- und Jugendalter führten immer häufiger zu irreversiblen Gesundheitsschäden. Wegen der heute üblichen Lautstärken beim Musikhören sei davon auszugehen, dass bei jedem zehnten Jugendlichen nach zehn Jahren ein nachweisbarer Hörverlust besteht, heißt es in dem Beschluss der Gesundheitsminister.
"Diese Entwicklung können wir nicht tatenlos hinnehmen", erklärte die baden-württembergische Ressortchefin Monika Stolz (CDU), die derzeit Vorsitzende…
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