Minus für Thüringer, Plus in MV
Bei der genannten Ausgangsbasis handelt es sich um 683 Millionen Euro, ein Betrag, der entsprechend den Eckpunkten einer Rahmenvereinbarung zwischen KBV und Spitzenverbänden der Krankenkassen vom Januar 2002 berechnet wurde. Konkret ist es die Summe aus dem Arzneimittelausgabenvolumen des Jahres 2000 und einer Steigerung um 4,5 %. Das Schiedsamt gab nun der Forderung der Kassen nach einer Absenkung dieser 683 Millionen um 5 % statt. Rein rechnerisch heißt das, die Thüringer Ärzte müssen ihre Arzneimittel-Ausgaben in diesem Jahr um rund 34 Millionen Euro reduzieren.
Das Schiedsamt entsprach nach Angaben von KV-Hauptgeschäftsführer Sven Auerswald noch einer weiteren Forderung der Kassen.…
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