Altersbedingte Makuladegeneration Mit ,Bayer-Plastik' sicher in der Spur

Autor: L. Riem

Im Umgang mit der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) blieb Augenärzten vor gar nicht langer Zeit wenig mehr als tröstender Zuspruch für die Patienten. „Heute sind wir Augenärzte etwas überrollt durch die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Injektionstherapie bei AMD“, sagte Prof. Dr. med. Norbert Schrage, Chefarzt der Augenklinik Köln-Merheim, und konstatierte gleichzeitig Defizite in der ophthalmologischen Sozialmedizin.

Ob Herzinfarkt, Bypass-Operation oder künstliches Hüftgelenk – eine qualifizierte Anschlussheilbehandlung ist nach derartigen Erkrankungen eine Selbstverständlichkeit. Anders bei Patienten, die ihre Sehkraft verlieren oder gar erblinden. Diese nämlich laufen „in ein echtes Nirwana. Kennen Sie hierzulande eine augenärztliche Rehabilitation? Ich nicht“, beklagte Schrage.

Programme für mehr Lebensqualität

Dass der vorzugsweise diagnostisch und therapeutisch verhaftete Augenarzt vielen Bedürfnissen von Patienten mit drohendem Visusverlust kaum gerecht werden kann, hat Angaben Schrages zufolge auch diesen Grund: „Apparate werden bezahlt, sprechende Medizin aber nicht.“ Umso willkommener sind die…

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