Anzeige

Mit der Fettschwemme breitet sich die Gicht aus

Autor: Andrea Wülker, Bild:Bilderbox

Übergewicht und metabolisches Syndrom nehmen rasant zu und entsprechend steigt auch die Prävalenz der Gicht. Ein lehrbuchmäßiger Anfall ist leicht zu diagnostizieren – kniffelig wird’s bei atypischem Befall und chronischen Verläufen.

 

Wenn Harnsäure vermehrt anfällt, etwa durch purinreiche Kost, oder nur zögerlich ausgeschieden wird (z.B. Niereninsuffizienz), entsteht eine Hyperurikämie. Allerdings entwickelt nur jeder zehnte Patient mit Serum-Harnsäurespiegeln über 6,5 mg/dl Symptome, Männer vier- bis neunmal häufiger als Frauen, so Professor Dr. Monika Reuss-Borst, Klinik am Kurpark, Bad Kissingen.

Harnsäure zwei Wochen nach dem Anfall messen

Der typische Gichtanfall tritt in der Nacht auf, befällt ein Großzehengrundgelenk und geht mit extremer Berührungs- und Druckempfindlichkeit sowie klassischen Entzündungszeichen einher. Meist wird er von Allgemeinsymptomen wie Schüttelfrost und Fieber begleitet, im Blut finden…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.